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Comedy

Interview: Carmine Carpenito

Robbie Amell: «Im Paradies würde ich komische Sci-Fi-Filme produzieren.»

In UPLOAD muss man nicht mehr arbeiten und hat keine Ziele mehr zu erreichen. Welche Ziele würden Sie persönlich hassen aufzugeben, wenn Sie sterben würden? Robbie Amell: Lustigerweise habe ich darüber noch nie wirklich nachgedacht. Jedoch wurde mir in dem Moment als Sie es erwähnten bewusst, was es bei mir wäre. Neben meinem grössten Ziel ein guter Ehemann, Vater, Sohn und überhaupt Mensch zu sein, wäre meine Karriere das Wichtigste. Jetzt werde ich ein Filmstudio in UPLOAD eröffnen und komische verrückte Sci-Fi Filme machen (schmunzelt). Diese Idee von mir klingt eigentlich gar nicht so dumm, dass sollte Nathan in Staffel 3 ein Studio eröffnen, weil er ein Regisseur ist.
Allegra Edwards: Ich sehe deine Vision. Ausserdem viele Filme, die sprechende Tiere enthalten.
Robbie Amell: Ich sehe viel Owen in diesen Filmen (schmunzelt).
Allegra Edwards: (lacht)
Robbie Amell: Der AI-Charakter, der alle verkörpert (lacht).

Die Beziehung die Nathan und Nora führen ist eigentlich fast unmöglich. Gibt es etwas in Ihrem Leben, dass Sie umgesetzt haben, trotz allen Widrigkeiten? Andy Allo: Oh wow, das ist eine schwere Frage. Vermutlich die Zusammenarbeit mit Freunden (schmunzelt). Ich weiss gar nicht wie ich das mögliche gemacht habe. Es ist in etwa, wie wenn etwas Magisches im Leben geschieht, das man nicht kommen sieht. Genauso unwahrscheinlich oder unglaublich ist die Tatsache, dass ich hier mitspielen darf. Und natürliche der Zusammenarbeit mit Greg Daniels.
Robbie Amell: Sowie Allegra und Robbie, oder?
Andy Allo: Stimmt (schmunzelt)

Kennen Sie das Gefühl etwas weiterzuführen, trotz eigenem Desinteresse, aus Angst vor den Gefühlen der anderen Person, so wie Nathan und Ingrid mit ihrer Trennung? Allegra Edwards: Oh wow, das ist die perfekte Frage für mich, denn daran arbeite ich gerade persönlich. Das wird nun etwas kitschig klingen. Ich habe vor einigen Jahren ein Buch gelesen, eigentlich haben es sehr viele Menschen gelesen. Das Buch heisst: «Year of Yes» von Shonda Rimes, einer bekannten TV-Produzentin. Die wichtigste Aussage für mich aus dem Buch ist: «Nein zu etwas zu sagen, bedeutet Ja zu etwas anderem sagen.» Ich bin erleichtert, wenn ich Grenzen, um etwas ziehen kann. Denn es bedeutet, dass ich einen höheren Wert priorisiere für mich. Dadurch fühle ich mich ein wenig besser. Jemanden zu enttäuschen, zu verletzen oder wie auch immer im Stich zu lassen, verursacht bei mir wortwörtlich Nervosität und Zittern. Das ist etwas, womit ich wirklich kämpfe (schmunzelt), aber ich arbeite daran.


Robbie Amell: Allegra ist eigentlich das totale Gegenteil von Ingrid. Es ist unglaublich. Wenn man sie kennenlernt, ist man nur noch fasziniert, wie gut sie ihren Charakter porträtieren kann. Weil sie so ausserordentlich nett ist, kann sie so schlimme Dinge sagen und man liebt sie als Mensch immer noch (lacht).
Allegra Edwards: Es ist der einzige Weg, wie es für mich funktioniert. Das sind die Momente, wo ich selbst die Dinge nur denken würde, aber Ingrid sagt es den Menschen direkt ins Gesicht.
Robbie Amell: (lacht lauthals)
Allegra Edwards: Ich sammle all diese Momente und Gefühle und lasse sie dann in Lakeview wieder heraus (schmunzelt).

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